1.Heimspiel der Saison 15/16

Rückblick 1. Heimspiel Weißwasser vs. Bietigheim


Wie der Spielplan es wollte war der Gegner beim ersten Heimspiel der neuen Saison der amtierende Meister aus Bietigheim. Man konnte davon ausgehen, dass aufgrund des grandiosen Sieges am Freitag in Garmisch und wegen der Attraktivität des Gegners einige Zuschauer den Weg in den Fuchsbau finden würden. Im Vorfeld überlegte sich unsere Gruppe eine kleine Choreo, um den Spiel einen würdigen Rahmen und der Saison einen guten Start zu bescheren. Getreu dem Motto „Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn“ wurden Blau – Gelbe Schwenker verteilt und das Füchse-Logo in der Mitte des Blockes hochgezogen. Alles in allem war dies eine kleine aber feine Sache, wenngleich die Mitmachquote beim Schwenken ausbaufähig war. Des Weiteren wurde die neue Block D Zaunfahne der Öffentlichkeit präsentiert. Außerdem wurden vor dem Spiel die beiden Legenden „Ede“ Bartlick und Markus Lehnigk verabschiedet, gewürdigt mit einem Spruchband der Blue Sons mit der Botschaft „100% WSW“, was auf beide wie die Faust aufs Auge zutrifft. Euch beiden an dieser Stelle noch die besten Wünsche für die berufliche Zukunft!

Einen Blick auf die Zuschauerzahl und die im Vorfeld der Saison geänderte Platzordnung im Stadion müssen wir auch werfen. Der Verein hat veranlasst, dass die Blöcke N und O zunächst probeweise zu Sitzplätzen umfunktioniert werden, da eine enorm gesteigerte Nachfrage vorliegen soll. Diese Maßnahme stieß bereits im Vorfeld auf die Missgunst von vielen Füchsefans, da Weißwasser schon immer eine große Stehplatzkultur durch den alten Fuchsbau geprägt hat. Also wie dem auch sei, wenn der Verein das so möchte, dann soll es so sein. Deshalb haben wir mal besonders auf diese beiden Blöcke geschaut und erstaunliches festgestellt. Wenn es 20-30 gekaufte Sitzplatzkarten in BEIDEN Blöcken waren, sind wir schon großzügig. Im Gegenzug waren die Blöcke L und M (bekanntlich Gästeblock) sehr gut gefüllt, sodass sich die mitgereisten Bietigheimer (ca. 25) durchaus bedrängt gefühlt haben müssen umringt von „vertriebenen“ Füchsefans. Zusammenfassend muss diese Maßnahme niemand verstehen und wir appellieren an dieser Stelle an den Verein, die Sitzplätze schnellstmöglich wieder zu entfernen. Eine gesteigerte Nachfrage war beim besten Willen nicht zu erkennen! 

Noch ein Wort zu den Gästefans. Da der geplante Fanbus aufgrund technischer Schwierigkeiten einen Tag vor Abreise ausfallen musste waren immerhin 25 Privatfahrer in die schöne Lausitz gereist und hatten ein paar Zaunfahnen und eine Trommel im Gepäck. Jedoch war diesen wohl die Stimme aufgrund des warmen Wetters etwas ausgetrocknet, sodass nicht viel Support zu erkennen war, außer sehr vereinzelte Gesänge und einem ausgelassenen Jubel über den glücklichen Sieg am Ende. Hier hätte man sich durchaus etwas mehr erhofft, auch wenn die Anreise wie erwähnt nicht ganz optimal verlaufen ist, wie man vernommen hat.


In diesem Sinne bis Freitag in alter Frische zum Heimspiel gegen Kaufbeuren.

Block D

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